Von Bergen beendet seine Karriere
Der Innenverteidiger Steve von Bergen hat nun bekanntgegeben, dass er seine Karriere als Profifußballer mit Ende der Saison beenden wird. Der 35-jährige hat vieles erreicht und trotz seines Alters, war er einer der wichtigsten Spieler im Trikot der Young Boys Bern in den letzten Monaten und Jahren. Er durfte zudem 50 Mal für die Nationalmannschaft spielen und hat in seinen 19 Jahren als Profi auf vielen Fußballfeldern in Europa gespielt. Steve von Bergen hat sich die Entscheidung nicht einfach gemacht. Er geht allerdings zu einem perfekten Zeitpunkt, denn die YB werden wohl den zweiten Meistertitel in Folge holen. Bisher hat der Verteidiger für die Berner 229 Spiele absolviert und somit ist er maßgeblich für die Erfolge in den letzten Jahren verantwortlich. Seine Karriere startete von Bergen bei Xamax. Nach fünf Jahren zog er weiter zum FCZ. Mit dem Stadtclub konnte er auch zwei Meistertitel holen. Die Luft der deutschen Bundesliga durfte er ebenfalls schnuppern. Er spielte für drei Jahre bei Hertha Berlin. Sein weiterer Weg führte den Verteidiger nach Italien, ehe er wieder in die Schweiz zurückkehrte.
Spuren als Profifußballer sind zu erkenne
Mit seinem aktuellen Verein hat er allerdings für einen Eintrag in die Geschichtsbücher gesorgt. Von Bergen ist davon überzeugt, dass die Young Boys Bern auch in Zukunft eine große Rolle in der Super League spielen werden. Die Karriere als Profi haben allerdings auch Spuren beim 35-jährigen Spieler hinterlassen. Er beendet seine Karriere auch aus gesundheitlichen Gründen. Mehrere Spiele über 90 Minuten fallen ihm bereits schwer und es ist an der Zeit den jungen Talenten eine Chance zu geben. Für seine Mitspieler war Von Bergen immer eine wichtige Ansprechperson. Er hat sich für jedes Problem und Anliegen seiner Kammeraden Zeit genommen und versuchte immer fair und ehrlich zu bleiben. Diesen Beitrag weiterlesen »
Nati bereitet sich auf EM-Qualifikation gegen Georgien vor
Für die Nati geht es am Samstag in die EM-Qualifikation. Die Schweizer trainieren derzeit im Letzigrund ohne ihren Superstar Xherdan Shaqiri. Am Dienstag absolvierte die Nationalmannschaft ein öffentliches Training und gewährte einige Einblicke. Die Vorfreude auf die bevorstehenden Spiele ist groß und dennoch gibt es auch einige kritische Stimmen. Die Nati steht enorm unter Druck und muss am Samstag gegen Georgien mit einem guten Spiel überzeugen. Im Idealfall wird das Spiel gegen Georgien natürlich auch noch gewonnen. In den letzten Jahren ist die Schweiz hinter ihren Erwartungen zurückblieben und die Superstars ernteten dafür viel Spott. Aufgrund der Verletzung von Shaqiri, nominierte der Teamchef Kevin Mbabu nach. Bereits nach der ersten Trainingseinheit musste Shaqiri die Heimreise aufgrund einer Verletzung antreten. Am Samstag muss die Schweiz auswärts gegen Georgien bestehen. Trainer Vladimir Petkovic bereitet seine Jungs seit Tagen auf das EM-Qualifikationsspiel vor. Ziel der Nati ist es, dass aus den ersten zwei Spielen sechs Punkte geholt werden.
Petkovic muss wie angesprochen auf seinen Zauberer Xherdan Shaqiri verzichten. Der Nationalspieler klagte nach der ersten Trainingseinheit über Probleme an der Leiste. Nachnominiert wurde Kevin Mbabu, ob der Youngster Chancen auf einen Einsatz hat ist noch nicht ganz durchgesickert. Nach dem Spiel gegen Georgien geht es wenige Tage später zu Hause gegen Dänemark in der Qualifikation weiter. Die Dänen sind ein schwieriger Gegner und es wird sich zeigen, wie gut die Nati die Miseren in den letzten Monaten verarbeiten konnte. Weitere Gegner in der Gruppe der Nati sind Irland und Gibraltar. Gegen diese beiden Nationen spielen die Schweizer allerdings erst im September 2019. Diesen Beitrag weiterlesen »
Berner spielen in der zweiten Halbzeit groß auf
Die Young Boys aus Bern haben dank einer Leistungssteigerung im zweiten Durchgang gegen Zürich 2:0 gewonnen. Die Spieler Fassnacht und Moumi Ngamaleu sorgten für die beiden Tore bei den Bernern. Bereits von der ersten Spielminute an entwickelte sich ein relativ ausgeglichenes Spiel. Beide Teams fanden einige gute Torchancen vor, scheiterten allerdings an den guten Torhütern. Der FC Zürich agierte sehr aggressiv und hartnäckig. Die Young Boys aus Bern waren in diesem Match seit langer Zeit wieder einmal gefordert. Die Spieler der Berner machten sich ihr Leben selber schwer, denn es gab zahlreiche Fehlpässe und es wurden häufig falsche Entscheidungen im Spiel getroffen. Auffällig waren die guten Reaktionen der Torhüter. Ein Kopfball von Nsame wurde an den Pfosten abgelenkt und Marchesano wurde von Ballmoos nach einer sehenswerten Einzelaktion gestoppt. Kurz vor dem Pausenpfiff veränderte Trainer Seoane das System bei den Bernern und schichte Fassnacht in das Zentrum. Assalé rückte auf den Flügel nach und sollte für mehr Schwung sorgen.
Zielstrebige Berner – Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit
Nach der Pause agierten die Berner sehr zielstrebig und suchten die Entscheidung. Ein Schuss von Fassnacht wurde noch abgewehrt und dennoch durften die Young Boys kurze Zeit später den Führungstreffer bejubeln. Diesen Beitrag weiterlesen »
FC Basel: Der langsame Rückzug des Alexander Frei
Alexander Frei galt als einer der Hoffnungsträger beim FC Basel. Nicht ohne Grund wurde er bei der Neuaufstellung der Führungsspitze vor rund anderthalb Jahren als eines der zentralen Gesichter präsentiert. Frei bekam einen Sitz im Verwaltungsrat, wurde Nachwuchstrainer und übernahm zwischendurch sogar interimsmäßig die erste Mannschaft. Schon das ging allerdings schief: Mit dem früheren Stürmer erreichte Basel in der Liga nur ein 1:1 gegen Xamax. In der Qualifikation für die Champions League ging man sogar mit 0:3 unter. Das gegenseitige Vertrauen von Frei und dem Klub bekam erste Risse. Gekittet scheinen diese bis heute nicht zu sein. Der Spieler kündigt seinen langsamen Abschied vom FCB an.
Trainerausbildung oder Basel: Frei entscheidet sich gegen den Verein
Frei hat angekündigt, sich zum Ende der Saison aus dem vierköpfigen Verwaltungsrat des FC Basel zurückzuziehen. Die Entscheidung sei ihm nicht leichtgefallen, ließ der 39-Jährige wissen. Die Trainer-Ausbildung sei jedoch sehr intensiv. Er müsse deshalb seine Prioritäten neu setzen. Deshalb verzichte er darauf, im kommenden Sommer zur Wiederwahl in das Gremium anzutreten. Er bleibe allerdings der U18-Trainer des FCB. Diesen Beitrag weiterlesen »
Es geht doch – Young Boys Bern gewinnt gegen Juventus!
Die Young Boys Bern können doch noch in der Champions League gewinnen und haben am letzten Spieltag der Gruppenphase Juventus Turin um Superstar Cristiano Ronaldo mit 2:1 besiegt. Der Sieg macht Hoffnung auf mehr – vor allem nächstes Jahr in der Königsklasse.
Juventus kam mit der vollen Kapelle nach Bern und wollte hier eigentlich die festeingeplanten drei Punkt zurück nach Italien nehmen, doch an diesem magischen Abend sollte es anders kommen.
Zu Beginn der Champions-League-Saison haben sich die Young Boys Bern sehr schwergetan und haben gegen Gegner wie Juve oder Manchester United kein Land gesehen und ordentlich Lehrgeld gezahlt. Mit der Zeit auf der großen europäischen Bühne wurde die junge Truppe, die in der heimischen Liga alles kurz und klein schießt, immer sicherer und frecher. Dieser jugendliche Ehrgeiz sollte es auch schließlich sein, der den ersten Dreier in der Berner Champions-League-Geschichte einbringen sollte. Vor allem die Spiele gegen Manchester waren sehr ärgerlich und hätten mit ein wenig mehr Erfahrung auch durchaus anders ausgehen können. Aber in Bern trauert man den vergebenen Gelegenheiten nicht hinterher, sondern richtet schon jetzt den Blick gen nächste Saison. Hier ist das Ziel klar: die erneute Qualifikation für die Champions League – alles andere wäre eine Enttäuschung.
Beste Nati aller Zeiten
Die Schweizer feierten in der Nations League einen furiosen Sieg gegen den WM-Dritten Belgien. Die Nati spielte sich regelrecht in einen Fußballrausch und sorgten auf den Rängen im Stadion, vor den TV-Geräten und in zahlreichen Medien für Aufsehen. Den Belgieren wurde somit eine bittere Ohrfeige erteilt. Die Art und Weise wie die Nationalmannschaft der Schweiz gegen Belgien gewonnen hat war schon Spitzenklasse. Die Nations League ist vielerorts ungeliebt und sorgt ausgerechnet in der Schweiz nun für rege Begeisterung. Mit dem 5:2-Erfolg gegen die Belgier, ergibt sich nun die Chance auf den ersten Titel für die Schweizer. Der Gruppensieg in der Nations League kam für die Nati garantiert unerwartet. Die Stimmung in der Nationalmannschaft ist gut und die Reihen sind gespickt mit zahlreichen aktuellen und ehemaligen Spielern der deutschen Bundesliga. Dieser Umstand lässt keinen Zweifel offen, dass die Bundesliga in Deutschland für zahlreiche Spieler in Bezug auf Leistung und Entwicklung sehr wichtig ist.
Schwieriges Jahr und versöhnlicher Abschluss
Die Niederlage gegen Katar sorgte für jede Menge Spott. Bereits wenige Tage später ist die Nati bereits wieder auf der Siegerstraße angekommen. Trainer Petkovic stand zuletzt unter Kritik. Trainer und Spieler haben jedoch die richtige Antwort gegeben. Die Mannschaft hat gegen Belgien Charakter bewiesen. Der größte Erfolg der Schweizer war der Sieg bei Olympia im Jahr 1994. Seither warten die Fans aus der Schweiz auf einen weiteren Titel. Die Nati bestreitet aufgrund des Gruppensiegs nun im Sommer 2019 das Finalturnier in der Nations League. Nachdem die Schweizer bei der Weltmeisterschaft 2018 in Russland im Achtelfinale ausgeschieden sind, ist dieser Erfolg Balsam für die Seele. Diesen Beitrag weiterlesen »