PostHeaderIcon Auslosung für die Gruppenphase der Europa League

Drei Teams aus der Schweiz stehen in der Gruppenphase der UEFA Europa League. Den Young Boys Bern, dem FC Basel und Lugano wurden sehr unangenehme Gegner zugelost. Dabei haben es die Berner besonders schwer erwischt. Der amtierende Meister der Super League darf sich allerdings über Publikumsmagnete erfreuen. Den Einzug in die Champions League haben die Berner gegen Roter Stern Belgrad nur knapp verpasst. Wie die Auslosung der Europa League ergeben hat, sollte der Frust nun allerdings nicht mehr zu groß sein. Den Bernern wurden Teams zugelost, die gut und gerne in der Champions League spielen könnten. Neben dem FC Porto, bekommt es die Young Boys Bern zudem noch mit Feyenoord Rotterdam und den Glasgow Rangers zu tun. Bei den Rangers steht niemand geringerer als die Ikone Steven Gerard als Trainer an der Seitenlinie.

Einfach wird die Aufgabe für Young Boys Bern nicht, jedoch dürfen sie sich über ein ausverkauftes Stadion freuen. In der Europa League stehen 48 Vereine, welche durchaus weniger attraktiv sind. Etwas weniger Glanz ist beim FC Basel zu sehen. Mit Getafe, Trabzonspor und Krasnodar, bekommt es der FC Basel mit unattraktiveren Teams zu tun. Der St. Jakob-Park wird somit wohl nicht ausverkauft sein. Diesen Beitrag weiterlesen »

PostHeaderIcon LASK schockiert FC Basel

Der FC Basel musste gegen den LASK eine blamable 1:2-Niederlage in der Qualifikation zur Champions League hinnehmen. Cheftrainer Marcel Koller warten seine Spieler vor den jungen, aggressiven und wilden Österreichern. Der FC Basel ging in das Spiel als der klare Favorit. Besonders in der ersten Halbzeit schockierten die Basler mit einem erschreckenden Fußball. Für die Linzer ist die Tür zur Champions League somit weit geöffnet und es könnte für den Underdog einen Millionenregen geben. Für die Tore waren Gernot Trauner und Joao Klauss verantwortlich. Für die Schweizer trag Luca Zuffi in der 87. Spielminute. Der Gastgeber musste ohne seinen Topspieler Albian Ajeti auskommen. Ein Grund zur Entschuldigung ist das Fehlen des Stürmers allerdings nicht.

Linzer ungeniert gegen die Eidgenossen

Der FC Basel hätte sich nicht erträumen lassen, das Spiel gegen die Österreicher zu verlieren. Vor mehr als 20.000 Zuschauern spielte der LASK groß auf und hat das Qualifikationsspiel zur UEFA Champions League verdient für sich entschieden. Marcel Koller hat seine Spieler noch vor dem aggressiven Pressing der Linzer gewarnt. Der FC Basel machte im Aufbauspiel zu viele Eigenfehler und sorgte dafür, dass die Linzer von Minute zu Minute besser in das Spiel fanden. Kurz nach der Pause war es dann auch so weit und der LASK traf zur Führung. Marcel Koller war über diesen Gegentreffer sichtlich nicht erfreut. Für den Sieg der Linzer war der Kapitän maßgeblich verantwortlich. Nach einer wunderschönen Ecke hatte der Führungsspieler keine Mühe den Ball hinter der Linie zu versenken. Diesen Beitrag weiterlesen »

PostHeaderIcon Janko über YB-Wechsel: „Kein Rückschritt“

Im zarten Alter von 17 Jahren weichste Saidy Janko zu Manchester United. Nun steht der 23-Jährige bei den Young Boys Bern unter Vertrag und will noch mal ganz von vorne angreifen.
Jankos Reise durch Europa hat ihm eine illustre Runde an Verein in seine Vita gebracht: Manchester, Celtic Glasgow, Barnsley, Saint-Etienne, FC Porto und Nottingham Forest. Der gebürtige Züricher ist ein richtiger Globetrotter geworden und möchte jetzt aber ein neues Zuhause finden. Vielleicht klappt es dieses Mal bei YB. Der schweizerische Meister hat den 23-Jährigen vom FC Porto ausgeliehen und haben sogar eine Kaufoption für ihn. „Ich war und bin ein Familienmensch. Meine Vertrauten habe ich gerne um mich“, erklärt der Rechtsverteidiger, der sich darüber freut wieder in seiner Heimat spielen zu dürfen. Sein Vater kommt aus Gambia, seine Mutter aus Italien, doch heimisch fühlt er sich in der Schweiz. Sein kleiner Bruder spielt in der Nachwuchsabteilung beim FC Zürich. „Er ist auf jeden Fall besser als ich“, erklärt Janko und lacht.

Endlich wieder zum Lieblings-Masseur

Der Wechsel in die Heimat bringt auch kleines Extra mit sich: Janko kann endlich wieder zu seinem Masseur gehen, den er seit sieben Jahren immer wieder aufsucht. „Dekan Dodos und ich sind Freunde. Er macht das einfach super. Er macht das für alle seine Kunden, ist immer hilfsbereit und sehr loyal. Ich bin dafür dankbar“, freut sich der sprintstarke Verteidiger. Doch nicht nur Jankos Masseur und seine Familie sind Gründe für den Wechsel zu den Young Boys. „Djibril Sow hat mir nur Gutes über den Verein erzählt“, erklärt der 23 Jahre alte Schweizer. „Außerdem bin ich schon seit längerer Zeit mit Sportdirektor Christoph Spycher in Kontakt. Ich habe ihn als sehr ehrlichen Menschen wahrgenommen. Das Projekt, dass er mir vorgestellt hat, hat mir einfach gefallen.“ Diesen Beitrag weiterlesen »

PostHeaderIcon Klinsmann: St. Gallen verpflichtet großen Namen

Der FC St. Gallen hat einen prominenten Namen für die kommende Saison verpflichtet: Als neuer Torhüter stößt Jonathan Klinsmann zum schweizerischen Traditionsverein. Der 22-Jährige ist der Sohn des früheren deutschen Weltklasse-Stürmers und Bundestrainers Jürgen Klinsmann. Zuletzt stand er bei Hertha BSC Berlin in der Bundesliga unter Vertrag. Hier hatte es die aktuelle Nummer 1 der US-amerikanischen Olympia-Mannschaft allerdings verpasst, sich den Stammplatz zwischen den Pfosten zu erobern. Seit auslaufender Vertrag war deshalb nicht verlängert worden. In St. Gallen unterschrieb Klinsmann für zwei Jahre.

Klinsmann soll mit Stojanovic kämpfen

Einen sicheren Platz zwischen den Pfosten hat der 22-Jährige freilich auch in St. Gallen nicht. Er kommt als Herausforderer und soll mit Dejan Stojanovic um den Stammplatz kämpfen. Klinsmann weiß das: Er wolle dem Team helfen, die Europa League zu erreichen und so schnell wie möglich die Nummer 1 werden, wird er in der offiziellen Pressemitteilung des Vereins zitiert.

Klinsmann hat zudem einige warme Worte für seinen neuen Arbeitgeber übrig. Er sei stolz, bei einem echten Traditionsverein unterschrieben zu haben, gibt er beispielsweise zu Protokoll. Weiter erklärt der Torhüter, dass er natürlich alles geben werde, um sich für den Klub einzubringen. Mit den USA wolle er sich zudem unbedingt für die Olympiade in Tokio im kommenden Jahr qualifizieren. Diesen Beitrag weiterlesen »

PostHeaderIcon Mvogos Zoff mit den RB-Bossen

Die Schweizer Nummer zwei im Kasten von RB Leipzig ist mit seinen Einsatzzeiten hinter Stammtorhüter Peter Gulacsi unzufrieden und will am liebsten wechseln. Von RB-Sportchef Ralf Rangnick hieß es in den letzten Wochen auch, dass der Schweizer möglicherweise gehen darf – daraus wird anscheinend nichts. Mittlerweile ist daraus ein „Nein“ geworden, aber der Wechselwunsch bleibt.
Mvogo als eines der größten Torwarttalente Europas gefeiert, kann mit seinen Einsätzen im Jahr 2019 nicht zufrieden sein. Lediglich im Match gegen Hannover (3:0) durfte Mvogo am 1. Februar eine Halbzeit für den verletzten Peter Gulacsi zwischen die Pfosten. Mehr war nicht drin. Man muss Trainer Rangnick aber auch zugutehalten, dass Gulacsi eine bisher herausragende Saison spielt und einfach kein Platz für Mvogo war. Eigentlich war der Plan, dass Mvogo in der Europa League zum Einsatz kommt, da die Sachsen aber schon in der Gruppenphase scheiterten, war es das auch schon wieder mit den Einsätzen für den jungen Schweizer. Mit der Qualirunde für die Europa League ab 2018 kommt Mvogo auf bescheidene zehn Einsätze – viel zu wenig für seine eigenen Ansprüche. So war es nur verständlich, dass Mvogos Berater Carlos Crespo im März dieses Jahrs bei Rangnick nachfragte, ob ein Wechsel zur neuen Saison möglich wäre. Diesen Beitrag weiterlesen »

PostHeaderIcon YB Bern: Seoane angeblich vor dem Absprung nach Deutschland

Die Young Boys Bern werden in der Schweiz in beeindruckender Manier Meister und lassen keinem anderen Team auch nur den Hauch einer Chance. Anschließend zerpflücken Europas Top-Ligen den Kader. Auch der Trainer geht. Was YB aus der letzten Saison nur zu gut mit Adi Hütter und Eintracht Frankfurt kennt, scheint sich in dieser Saison zu wiederholen. Gerardo Seoane stand dem Vernehmen nach bei der Hälfte der deutschen Bundesligisten auf dem Zettel. Laut „Bild“ hat sich jetzt ein Verein klar positioniert. Hertha BSC Berlin möchte den 40-Jährigen demnach unbedingt. Er sei „Plan A“, lautet die entsprechende Meldung.

Seoane soll Dardai beerben

Derzeit betreut Pal Dardai noch Hertha BSC Berlin. Aber nach einem weiteren Jahr, in dem der Verein so gar nichts mit seinem eigentlichen Ziel „internationaler Wettbewerb“ zu tun hatte, ist den Verantwortlichen die Geduld vergangen. Der Ungar muss seinen Trainerstuhl zum Saisonende räumen. Übernehmen soll dann nach Möglichkeit Seoane, heißt es. Die Berliner sind demnach guter Hoffnungen, da sich namhafte Konkurrenten in Gestalt von Borussia Mönchengladbach (Marco Rose) und dem VfL Wolfsburg (Oliver Glasner) bereits für andere Vereine entschieden haben. Diesen Beitrag weiterlesen »

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