Überraschung: Streller hört im Sommer beim FCB auf
Marco Streller war beim FC Basel für die kommende Saison eigentlich sicher eingeplant. Der Sturmführer und Mannschaftskapitän hatte erst im letzten Herbst sein Arbeitspapier bis zum 30. Juni 2016 ausgedehnt. Doch die harte Saison hinterließ ganz offensichtlich ihre Spuren in den Knochen des 34-Jährigen. Streller möchte nicht noch anderthalb Jahre spielen, sondern schon in diesem Sommer seine Fußballschuhe an den Nagel hängen.
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Grashoppers: Die Schande von Frankfurt
Fans und Spieler von Grashoppers Zürich haben ein beeindruckendes Beispiel dafür geliefert, wie man den eigenen Vereinsnamen mit Ehrlosigkeit und Schande besudeln kann. GC war in Frankfurt zu einem Hallenturnier eingeladen. Zahlreiche „Fans“ begleiteten den Klub. In der Halle beginnt erst das sportliche Desaster: Gegen den Zweitligisten Greuther Fürth verlieren die Hoppers mit 0:7. Nach dem Debakel steht als nächstes das Duell mit dem SV Darmstadt auf dem Platz. Das deutsche Team hatte sein erstes Spiel ebenfalls verloren. Beide Mannschaften sind auf Wiedergutmachung aus. Dann passiert es: Zwei GC-Spieler begehen ein brutales Foul an einem Profi von Darmstadt. Dem eilt ein Teamkollege zur Seite – dies lässt den Schalter zwischen Vernunft und Unvernunft in den Köpfen einiger Grashopper Spieler zur falschen Seite umkippen – sie gehen auf die Profis von Darmstadt los. Diesen Beitrag weiterlesen »
2:2 gegen Polen: Schweiz verabschiedet sich spektakulär von 2014
Zumeist sind Trainer nicht sonderlich glücklich, wenn ihre Mannschaften nur 2:2 spielen. Doch Vladimir Petkovic bildet diesbezüglich eine Ausnahme von der Regel: Der Coach der „Nati“ erklärte nach der Partie seiner Mannschaft gegen Polen anerkennend, dass die 90 Minuten, die er gerade gesehen hatte, „meiner Vorstellung von Fußball“ bereits sehr nahe kämen. Im fünften Spiel seiner Amtszeit könne man allmählich sehen, worum es ihm gehe. Seine Handschrift werde erkennbar.
Petkovic verlangt mehr als Hitzfeld
Im Spiel gegen Polen fehlte mehr als die Hälfte der eigentlichen Stammelf. Umso mehr stimmte den Coach die starke Vorstellung seines Teams zufrieden. Man habe eben nicht nur „11 oder 14 Spieler“, sondern verfüge über ein größeres Reservoir geeigneter Akteure, so Petkovic. Aber ist es nicht nur der Konkurrenzdruck, weshalb die Schweiz inzwischen besser spiele als in den ersten beiden Spielen seiner Amtszeit, ist der Trainer überzeugt. Die Akteure hätten einfach auch einige Zeit gebraucht, um sich an sein System zu gewöhnen. Diesen Beitrag weiterlesen »
Chassot tritt zurück: Sion braucht neuen Coach
Der FC Sion benötigt einen neuen Trainer. Der bisherige Coach Fredy Chassot ist mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Der Übungsleiter zog damit die Konsequenzen aus der sportlichen Talfahrt seiner Mannschaft. Er wolle sich künftig nur noch auf den Posten als Sportchef beschränken und nicht mehr zugleich Trainer sein, so Chassot. Durch die personelle Aufteilung der beiden Jobs sollen neue Kräfte freigesetzt werden, um das Team endlich wieder in die Erfolgsspur zurückzuführen. Es gehe nicht um seine Person, sondern um den Verein, unterstreicht der erfahrene Verantwortliche.
Rücktritt als Schockerlebnis
Die Idee hinter dem Rücktritt lautet, dass jener „für ein Schockerlebnis bei den Spielern“ sorgen soll, gibt Chassot Einblick in seine Überlegungen. Er sei als Coach dafür verantwortlich, dass die Spieler hinten gut verteidigen und vorne Tore machen würde. Dies klappe derzeit aber einfach nicht. Durch den Schock, dass er nun nicht mehr Trainer sei, würden vielleicht die notwendigen extra Kräfte frei, damit die Mannschaft endlich so funktioniere, wie er und der Verein sich dies wünschten.
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FC Basel erreicht ohne Mühe die nächste Pokalrunde
Über Jahrzehnte bezeichnete man im Profifußball bestimmte Partien als „Pflichtaufgabe“, wenn man deutlich machen wollte, dass eine Seite diese unbedingt gewinnen müsste. Inzwischen sind Trainer, Spieler und Manager sehr fleißig darin geworden, immer wieder zu sagen, dass es solche Spiele eigentlich gar nicht mehr geben. Der FC Basel hatte jüngst im Pokal dennoch eine solche Partie zu meistern: Im Pokal traf der Meister auf den Genfer Verein CS Italien, der hauptberuflich in Liga Nummer sechs kickt. Und gemessen daran verkauften die Amateure ihre Haut gegen den FCB so teuer wie nur möglich, auch wenn es natürlich dennoch nicht dafür reichte, für eine Überraschung zu sorgen.
Basel gewinnt mit 4:0
Am Ende des Tages stand ein 4:0 für den FC Basel. In jeder anderen Partie hätte man wohl von einem standesgemäßen Ergebnis gesprochen oder den Meister gelobt. Nach dem Pokalspiel waren sich Fans, Experten und Medien allerdings einig, dass Basel gerade einmal seine Pflicht erfüllt habe – und nicht mehr.
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Shaqiri befeuert Gerüchte um seine Zukunft
Xherdan Shaqiri und der FC Bayern München – das war bislang wahrlich keine große Liebesgeschichte. Unter Jupp Heynckes war der beste Fußballer der Schweiz so etwas wie ein „Edelreservist“. Unter Pep Guardiola verlor er selbst diesen Titel und kam nur noch gelegentlich zum Einsatz. Schon vor der WM kamen regelmäßig Wechselgerüchte auf, die der 22-Jährige dadurch befeuerte, dass er mehr Spielzeit einforderte. Allerdings erklärte er zugleich auch, dass er die nächste Saison (2014/15) in jedem Fall beim FC Bayern München bestreiten werde. Es herrscht Rätselraten, ob dieser Satz so noch stimmt.
Der mysteriöse Twitter-Eintrag des Xherdan Shaqiri
So kann man derzeit bei Twitter einen Eintrag lesen, der anderes verheißt: Ohne weitere Erläuterung schrieb Shaqiri, er lebe „in der Gegenwart und nicht in der Zukunft“. Er versah das Ganze mit einem ;-)-Smiley. Die Diskussionen unter dem Eintrag begannen sogleich damit, dass der offensive Mittelfeldspieler doch nicht seinen bis 2016 laufenden Vertrag in München erfüllen, sondern wechseln wolle. Interessant für die Spekulationen dabei. Shaqiri kommentierte dies nicht weiter. ER hätte ohne Probleme mit einem deutlichen Eintrag solchen Gerüchten die Luft nehmen können, tat dies aber nicht.
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