PostHeaderIcon FC Basel: Liebling der deutschen Bundesliga

Eigentlich finden die meisten Transfers innerhalb einer Liga statt. Die Klubs kaufen und verkaufen untereinander, schließlich kennen sie die Spieler aus eigener Anschauung ganz genau. Doch gibt es in Europa eine große Ausnahme: den FC Basel. Der schweizerische Serienmeister ist der Liebling der deutschen Bundesliga, wie die „Bild“ berichtet. Demnach hat kein anderer europäischer Verein derart viele Akteure in die höchste deutsche Spielklasse transferiert wie der FCB.

Seit 2000 wechselten 28 Spieler in die Bundesliga
Insgesamt hat Basel in seiner Geschichte 32 Spieler in die deutsche Bundesliga verkauft. Ein richtiger Run der Klubs auf die Akteure des Top-Vereins begann aber erst im Jahr 2000. Seit damals wurden 28 Spieler in die Bundesliga verkauft – das sind fast 2 pro Jahr oder fast ein Akteur pro Transferperiode. Basel kassierte für die 32 Spieler insgesamt 93,3 Millionen Euro Ablöse. Deutsche Klubs zahlten lediglich an Juventus Turin mehr Geld für Spieler. Bei den 106,9 Millionen Euro ist allerdings zu berücksichtigen, dass 37,9 Millionen Euro enthalten sind, die der FC Bayern allein für Arturo Vidal zahlte. Ohne den Mega-Transfer des Chilenen hätte kein anderer Klub mehr Geld von der Bundesliga kassiert als Basel.

Trend dürfte sich fortsetzen
Der letzte Akteur, der von Basel nach Deutschland wechselte, war Renato Steffen, der unlängst für 1,5 Millionen Euro Ablöse zum VfL Wolfsburg wechselte. Spieler vom FCB dürften aber auch in Zukunft in Deutschland hoch im Kurs stehen. Immer wieder gibt es Gerüchte um Spieler wie Dimitri Oberlin, Ricky van Wolfswinkel oder auch Mohamed Elyounoussi. Der FC Basel wird so wohl auch in Zukunft der unbestrittene Liebling der deutschen Bundesliga bleiben.

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